Was sind Facebook Smart Glasses?

Facebook hat eine Partnerschaft mit dem italienischen Brillenhersteller Essilor Luxottica, dem Hersteller von Ray Ban, angekündigt. Demnach wollen die beiden Unternehmen 2021 in Zusammenarbeit ihre erste intelligente Brille auf den Markt bringen. Die Partnerschaft soll sich über mehrere Jahre erstrecken. Das teilte Facebook-Chef Mark Zuckerberg im September 2020 auf der virtuellen Konferenz „Facebook Connect“, der Online-Veranstaltung des Unternehmens für seine Virtual- und Augmented-Reality-Produkte, mit.

Die Facebook Smart Glasses sollen die Form des beliebten Wayfarer-Modells von Ray Ban haben und auch das Ray Ban-Logo tragen. Die Partnerschaft wird Facebook-Anwendungen und -Technologien zusammen mit den Marken von Luxottica und der fortschrittlichen Linsentechnologie von Essilor kombinieren, „um den Menschen zu helfen, besser mit ihren Freunden und Familienmitgliedern in Verbindung zu bleiben“, teilen die Unternehmen mit.

Smart Glasses ohne integriertes Display

Facebook und Essilor Luxottica ist zudem das Design wichtig, wie sie auch im ersten Werbeclip kommunizieren. Weitere Informationen hat Facebook bisher nicht mitgeteilt, außer dass die Smart Glasses ohne integriertes Display kommen sollen. Damit könnte sie weniger Google Glass ähneln, und eher der Snapchat-Brille Spectacles. Zur möglichen Anwendung sagte Zuckerberg aber, dass man sich mit der Brille beispielsweise Wegbeschreibungen einblenden, Musik in einem Plattenladen empfehlen und Hinweise geben lassen könne, falls man seinen Schlüssel verloren hat.

Die Smart Glasses stellen den ersten Schritt von Facebook in Richtung einer Augmented-Reality-Brille dar. Im Hintergrund soll das Unternehmen unter dem „Project Aria“ bereits am Prototypen einer AR-Brille arbeiten. Bis zum Marktstart dürfte es allerdings noch etwas dauern; die Kooperation rund um die Smart Glasses mit Ray Ban stehen zunächst im Mittelpunkt. 

Noch nicht da, wo sie sein wollen

Smart Glasses sind bisher noch nicht in der Gesellschaft angekommen. Das liegt unter anderem daran, dass sie nicht gerade alltagstauglich aussehen. Google hat die erste Google Glass schon 2014 auf den Markt gebracht, Snapchat im vergangenen Jahr die dritte Generation der Spectacles – doch beiden Produkten gelang der Durchbruch bis dato nicht. Während die smarte Brille von Google zwar am Endkunden-Markt gescheitert ist, konnte der Konzern sie jedoch für bestimmte Projekte an Partner-Unternehmen wie Volkswagen und DHL verkaufen. 

Smart Glasses nehmen in der Gesellschaft derzeit also lediglich eine geringe Rolle ein. Facebook könnte das mit einer Mischung aus interessanten technischen Möglichkeiten, einem attraktiven Design sowie einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis in eine andere Richtung steuern. Es bleibt also abzuwarten, welchen Mehrwert die Facebook Smart Glasses neben den bereits existierenden technischen Geräten bieten und wie sie schließlich aussehen und heißen werden. Außerdem ist der Preis bislang nicht bekannt. 

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