Die wörtliche Übersetzung der englischsprachigen Wortkombination sagt es bereits – sowohl im übertragenen als auch wörtlichen Sinne. Denn während „außerhalb eines beengten Horizonts denken“ sich auf kreative Lösungsansätze über den Tellerrand hinaus bezieht, bedeutet OOTB im Bereich der Technik und Virtual Reality genau das, was es sagt: Einfach aus der Box herausnehmen: und fertig ist es.
Out of the box – und ready
Ein Anglizismus für viele Industriezweige
Denkt jemand out of the box, richten sich seine Ideen an unkonventionelle Lösungsansätze über allgemein anerkannte Grenzen hinaus, wird er als besonders offen und kreativ angesehen. Auch in der Wirtschaft wird dieser Begriff verwendet – für Prototypen und Testphasen, deren Erfolg noch zu beweisen ist. Doch auch in der IT-Branche ist die OOTB-Funktion ein anerkannter Fachausdruck für eine technische Entwicklung, die sofort nach ihrer Implementierung einsatzbereit ist und für die keine weiteren Schritte zur Inbetriebnahme vorgenommen werden müssen. Dies kann ebenso Hardware wie auch Software betreffen – bei Virtual Reality also das Headset an sich ebenso wie die darin integrierten Sensoren.
Anpassungen nur bei Bedarf vonnöten
Bedeutet eine Out-of-the-box-Lösung zwar, dass in einem Produkt bereits sämtliche zur Nutzung erforderlichen Inhalte und Funktionen enthalten sind, werden auch hier in Einzelfällen nach der Installation in das betreffende System noch Änderungen im Detail vorgenommen. Bei den Updates werden bestehende Daten von Systemadministratoren überschrieben und die Standardfunktionen im Design entsprechend den Kundenvorgaben maßgeschneidert angepasst. Grundsätzlich allerdings gilt, dass mit Out-of-the-Box-Lösungen selbst Konsumenten ohne jegliche technische Erfahrung sofort einsteigen können – im Fall von Virtual Reality also ohne jede Verzögerung ihre digitale Welt erleben.
VR-Set für Unternehmenspräsentationen
Immer mehr Unternehmen jeder Größe und jeden Industriezweiges weltweit nutzen Virtual Reality – ob sie Mitarbeiterschulungen durchführen, Partnern ihr Flaggschiff präsentieren oder Kunden die Möglichkeit geben möchten, von zu Hause auf ihre Produkte zuzugreifen. Mit VR-OOTB-Sets gibt es das Komplettpaket für Betriebe, die bequeme und dabei nicht minder hochwertige technische Lösungen schätzen.
Als Beispiel hierfür kann das VR-Headset von Samsung Gear herangezogen werden. Sobald der Kunde seine VR-Brille aufgesetzt hat, kann der Verkäufer deren Inhalt über separate externe Endgeräte wie ein Tablet oder Smartphone steuern – und dabei gleichzeitig die identischen Bilder erkennen, die auch der Konsument erblickt. Die Präsentation wird so durch den Vertriebler gesteuert, ohne dass er die Kontrolle abgibt und ohne, dass er über technisches Wissen zur Einrichtung verfügen muss.
Das ermöglicht die B-VR-App, die die Kommunikation zwischen Smartphone, Tablet, Router und Headset arrangiert. Der Haken: Die App kann nicht einfach im Store heruntergeladen werden – die gewünschte Anzahl der entsprechend ausgestatteten Handys muss bei der Bestellung des „Out oft the Box“-Komplettpakets mit angegeben werden.
Der Vorteil: Alle speziell für geschäftliche Präsentationen entwickelten Hard- und Software-Applikationen des Samsung Gear „Out of the box“-Equipments sind bereits vorkonfiguriert und perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen für ein maximales Präsentationserlebnis ab dem Moment des Entpackens des Sets.
Aus der Verpackung für mehr Bequemlichkeit
Die Bestellung einer Virtual-Reality-Brille ist nicht kompliziert, wurde einmal die Wahl des passenden Gerätes getroffen. Doch bereits beim optimalen Aufsetzen des Headsets können erste Probleme auftreten, soll der sogenannte Sweet Spot erreicht werden – und damit das perfekte Sichtfeld. Dabei ist es bei den in der Regel justierbaren Brillen noch möglich, schon bald scharfe Bilder auf das Display zu erhalten. Doch die Bedienung mit dem Controller, die Ruckartigkeit der Kopfbewegungen – all das muss erlernt werden. Mit personalisierten Out-of-the-Box-Sets werden den Endnutzern all diese Probleme abgenommen.
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