Recruiting mit Virtual Reality

Human Ressources, Recruiting – diese englischsprachigen Begriffe bedeuten letztendlich nicht mehr oder weniger als Personalwesen und im Detail die Neubesetzung offener Positionen in einem Unternehmen. Auf dem Weg zur Einstellung qualifizierter Mitarbeiter stehen neben der Kosten-Nutzen-Rechnung auch Innovationskraft und Emotionalität im Vordergrund – sämtliche Aspekte, die sich durch eine Einbindung von Virtual Reality in den Recruiting-Prozess erfüllen lassen.

Welche Aufgaben hat Recruiting?

Neben einem eher geringen Prozentsatz interner Stellenbesetzungen werden freie Positionen in der Regel ausgeschrieben – als Anzeigen in Fachzeitschriften oder im Internet, über Jobbörsen oder Social Media ebenso wie auf der unternehmenseigenen Webseite. Auch Karrieremessen oder interne Recruiting-Veranstaltungen werden von Personalern auf der Suche nach den geeigneten Kandidaten in Betracht gezogen. Immer mehr kristallisiert sich aus all dem die Bedeutung einer direkten Ansprache der Zielgruppe über Social Media heraus sowie mobiles Recruiting via Smartphones oder Tablets. Eine relativ neue, doch immer beliebtere Möglichkeit der Personalbeschaffung: die Nutzung von Virtual Reality.

Moderne Zeiten beim Recruiting

Schon seit einiger Zeit boomt der HR-Teilbereich E-Recruiting. Die datenbasierte, automatisierte Digitalisierung des Recruiting-Prozesses erlaubt eine rein objektive Bewertung aller Kriterien. Doch es sollte auch eine persönliche Beziehung zwischen dem Arbeitgeber und potenziellen neuen Mitarbeitern aufgenommen werden. Bestenfalls weit vor deren Einstellung. Denn die Anforderungen der Kandidaten an ihren künftigen Arbeitgeber steigen in gleichem Maße wie die Konkurrenz wächst. Fachkräfte sind gefragt, und sich von Beginn an als zukunftsorientiertes, offenes Unternehmen zu präsentieren, wird immer wichtiger. Mit dem sogenannten Employer Branding können sich Betriebe Interessenten vorstellen. Doch minutenlange Imagefilme oder teure, nicht nachhaltige Hochglanzbroschüren bringen nur selten den gewünschten Effekt und wurden bereits vom gezielten Content-Marketing mit beratenden und gleichzeitig unterhaltenden Inhalten abgelöst. Ein neues Level an Authentizität gepaart mit Gefühlen hält Virtual Reality parat.

Recruiting mit Virtual Reality
Bildnachweis: © Pongsak – stock.adobe.com

Fachkräfte werben durch Virtual Reality

Unternehmen aller Art setzen zunehmend auf Virtual Reality. Ob zur verständlichen Darstellung komplexer Vorgänge bei Mitarbeiterschulungen oder der Zusammenführung von Teammitgliedern im Home-Office in eine gemeinsame Arbeitsumgebung – durch die Erlebbarkeit konkreter Situationen lassen sich die Erfahrungen direkt umsetzen und das neu gewonnene Wissen anwenden. Mindestens ebenso viel Potenzial steckt in der Nutzung von Virtual Reality beim Recruiting. VR in den Bereich HR zu integrieren, öffnet ein ganzes Spektrum an neuen Möglichkeiten der Mitarbeitergewinnung. So erhält der Interessent dank Virtual Reality bereits während der Bewerbungsphase die Möglichkeit eines Einblicks in normalerweise unzugängliche Bereiche wie Sicherheitszonen, Off-Shore-Anlagen oder Auslandseinsätze.

Auch ein 360°-Rundgang durch die Büroräume kann mit Virtual Reality arrangiert werden, Unterhaltungen mit Angestellten oder ein Probe-Arbeitstag von der eigenen Wohnung aus. Schließlich kann auch das Recruiting-Team selbst mit dem Kandidaten ein simuliertes Face-to-face-Interview führen oder Assessments anberaumen. Benötigt wird hierfür nicht viel mehr als die geeignete VR-Brille mit korrespondierender Smartphone-App. Das Headset kann dem Bewerber ausgeliehen oder die 3D-Immersion zu festgelegten Zeiten in den Unternehmensräumen angeboten werden.

Kosten-Nutzen-Relation

Die Einbindung von VR in den Recruiting-Prozess ist nicht nur erfolgsversprechend, sondern auch ökonomisch effektiv. Aufgrund des schnellen Fortschritts bei Technologien und der zunehmenden Nachfrage nach VR-Brillen sinken die Preise kontinuierlich. Bereits für zweistellige Beträge gibt es virtuelle Angebote. Demgegenüber können Marketingmaßnahmen oder sogar die Bezahlung einer Headhunter-Agentur einen tiefen Schnitt ins Budget bedeuten. Einzig: Die Technik hinter dem Eintauchen in die digitale Welt sollte die Personalabteilung beherrschen, die gewünschten virtuellen Inhalte intern erstellen und der Zielgruppe den Zugang ermöglichen. Dann lohnt sich der Einsatz von Virtual Reality beim Recruiting.

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