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Heute erlauben wir uns einmal einen kurzen Zukunftsausblick in die virtuelle Messewelten. Möchtest du wissen, was in 15 Jahren auf einer virtuellen Messe so alles möglich sein könnte? Dann wünschen wir dir viel Spaß beim Lesen dieser spannenden Utopie!

David zieht seine Datenbrille auf und eine freundliche Stimme ertönt: „Guten Morgen David. Es ist Dienstag, der 17. April 2035. Heute wird es stürmisch bei Temperaturen von 9 bis 13 Grad. In einer Stunde beginnt dein Termin – Virtufair: Die Messe für Elektroautos –“. David bedankt sich bei seinem digitalen Assistenten MAX und setzt sich zum Frühstücken an den Küchentisch. Nach einer Stunde meldet sich MAX zurück: „Hallo David, ich hoffe dein Frühstück hat dir geschmeckt? Deine Messe beginnt in fünf Minuten. Möchtest du dem virtuellen Raum beitreten?“. David bejaht die Frage –  und im nächsten Augenblick verblasst die Küche vor seinen Augen und es baut sich eine gigantische virtuelle Welt auf

David befindet sich plötzlich inmitten des Times Squares in New York. Er dreht sich um und erblickt rings um sich herum den bunten ansonsten so belebten Platz. Nur wenige weitere Besucher bewegen sich über die weite Fläche. Er blickt an sich herunter und sieht die Beine seines digitalen Avatars. Links und rechts von ihm fahren zahlreiche Elektroautos in Schrittgeschwindigkeit. Über den riesigen Platz hallen die Worte „Herzlich Willkommen zu Virtufair: Die Messe für Elektroautos. Sie können sich frei auf unseren Messeflächen bewegen, alle Autos testen, unseren intelligenten Avatar-Bots Fragen stellen und sich mit anderen Besuchern austauschen“. David bewegt sich auf ein silberblau-glänzendes Auto zu und berührt es sanft, woraufhin es zum Stillstand kommt. Er öffnet die Tür und wirft einen neugierigen Blick hinein. Ein Avatar-Bot auf dem Beifahrersitz begrüßt ihn mit einem Lächeln auf den Lippen und lädt David dazu ein, seinen Platz hinter dem Steuer einzunehmen. Der Avatar-Bot erklärt David alle technischen Details des modernen Fahrzeugs – während David die verschiedenen Buttons auf dem Touchscreen rechts vom Lenkrad ausprobiert. Als David den Motor startet, verschwinden die anderen Autos wie von Zauberhand und er hat freie Fahrt für eine Spritztour über den Times Square.

Virtuelle Messewelten: Visionen für die Zukunft

Dieses kurze Beispiel soll dir einen Vorgeschmack geben, wie virtuelle Messen in 15 Jahren aussehen könnten. Wir sind uns natürlich darüber bewusst, dass unsere Darstellungen nur utopische Vorstellungen der Zukunft sind. Niemand weiß, wie schnell die Entwicklung voranschreitet und was tatsächlich alles möglich sein wird. Wir denken aber immer optimistisch und halten unsere nachfolgenden Visionen deshalb durchaus für realistisch.

In unserer Vision besitzen in 15 Jahren ein Großteil der Menschen Stand-Alone-Datenbrillen, mit denen sich hochauflösende VR-Welten bereisen lassen. Virtuelle Messen sind 2035 aufgrund der unzähligen Vorteile zu einem Standard geworden. Aussteller können aus einer großen Palette fertiger virtueller Messewelten auswählen, welche sie nur noch mit ihren eigenen Produkten füllen müssen. Sie können außerdem Elemente, wie etwa Tageszeit, Farbgebung und Optik der Messestände selbst konfigurieren. Aber auch komplett individuelle Messewelten können in 15 Jahren wesentlich spektakulärer und detaillierter gestaltet werden. Anstatt über virtuelle Messestände, ließen sich die Produkte beispielsweise in kompletten Produktwelten präsentieren.

Messen der Zukunft: Die Technik macht den Fortschritt

Der Messe-Markt der Zukunft wird sich womöglich stark verändert haben. Veranstalter haben die vielzähligen Vorteile einer virtuellen Messe realisiert und Angebot und Nachfrage virtueller Messen sind enorm gestiegen. Darüber hinaus schöpfen die Messegesellschaften und Aussteller bereits aus einem großen Pool an Daten, wodurch sie ihre Messen noch effektiver aufbauen können. Dank eines neuen Mobilfunkstandards kann jeder von überall aus an einer virtuellen Messe teilnehmen. Es ist kein WLAN mehr nötig und auch die VR-Headsets sind deutlich handlicher geworden. Die Messegelände und -stände lassen sich viel schneller entwickeln als in der heutigen Zeit, da die technischen Möglichkeiten weiter fortgeschritten sind.

In Zukunft wird das Angebot für virtuelle Güter, wie Software, Onlinedienste oder gar digitale Kleidung außerdem stark wachsen. Und wie lassen sich virtuelle Produkte wohl besser darstellen und erklären, als auf virtuellem Wege? Auch virtuelle Avatare werden realistischer aussehen und sowohl Lächeln, als auch die gesamte Mimik werden detailreicher aussehen. Einige Menschen haben möglicherweise einen virtuellen Scan Ihres eigenen Körpers, mit dem sie sich in der virtuellen Welt fortbewegen können.

Digitale Messen – Verknüpfung mit künstlicher Intelligenz

All das ist nur ein kleiner Ausschnitt davon, was in 15 Jahren alles potenziell möglich sein wird. Es können auch andere Technologien mit Virtual Reality und Augmented Reality kombiniert werden. Eine Verknüpfung mit künstlicher Intelligenz (KI) ist im Messekontext beispielsweise besonders naheliegend. Wie in unserem Beispiel der Avatar-Bots zu Beginn dieses Blogs kurz angeschnitten, könnten KI-Bots auch autonome Beratungsgespräche durchführen – was Kosten und Aufwand enorm senken könnte. KI-gestützte Systeme können in Zukunft möglicherweise auch den Entwicklern bei der Gestaltung der Messewelten helfen.

Wie die virtuellen Messen der Zukunft tatsächlich aussehen werden, kann natürlich niemand sagen. Klar ist aber, dass mit der Weiterentwicklung verschiedenster Technologien noch ungeahntes Potenzial in digitalen Messewelten schlummert. Auch mit Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung ziehen virtuelle Messen im Vergleich zu physischen Messen eine weitaus bessere Bilanz. Was wir damit sagen möchten: Eine Investition in virtuelle Messen kann äußerst zukunftsträchtig sein. Als innovativer Vorreiter kannst du bereits jetzt den ersten Schritt in Richtung Zukunft gehen.

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