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Physische Messen sind in Zeiten von Corona weiterhin unvorstellbar. Eine einmalige Alternative bieten zurzeit digitale Messen in Virtual Reality (VR). Heute haben wir dir zehn essentielle Tipps für deinen virtuellen Messestand zusammengestellt. Eine virtuelle Messe kann günstiger und innovativer sein als ein traditioneller Messestand – ganz zu schweigen davon, dass physische Messen zurzeit überhaupt nicht möglich sind. Warum Messen in Virtual Reality einzigartige Vorteile bieten, kannst Du hier noch einmal nachlesen. Du beschäftigst dich mental schon länger mit der Idee ein Virtual-Reality Projekt umzusetzen?
Diese 10 Tipps geben dir alles was du wissen musst an die Hand – auf geht’s!
Inhaltsverzeichnis
- Digitaler Ersatz für reguläre Messeauftritte?
- Behalte im Blick, dass die Kosten nach Bedarf stark variieren
- Rechne auch damit, dass sich der zeitliche Aufwand unterscheidet
- Digitale Messen: Zu jeder Zeit an jedem Ort
- Permanent statt Temporär
- Versuche nicht eine physische Messe nachzuahmen
- Beziehe Menschen ein und mache die Messe so lebendiger
- Nutze Daten intelligent
- Achte auf die DSGVO-Sicherheitsstandards
- Beachte, dass auch Kooperationen möglich sind
1. Digitaler Ersatz für reguläre Messeauftritte?
In Virtual Reality können Menschen in virtuelle Avatare schlüpfen, die sogar mit Körpersprache kommunizieren können. Dennoch bleibt es natürlich etwas anderes, jemandem face-to-face zu begegnen. Die detaillierte Mimik fehlt und du kannst dein Gegenüber nicht genauso fühlen, wie bei einem direkten Kontakt. Stattdessen gibt es in VR die Möglichkeit, Livestreams oder VR-Räume zum Austausch zu schaffen.
2. Behalte im Blick, dass die Kosten nach Bedarf stark variieren
Genau wie bei einem physischen Event, können die Kosten digitaler Messen je nach Umfang unterschiedlich ausfallen. Wenn du dir einen sehr detaillierten und extrem individuellen Messestand wünschst, wird er natürlich teurer als ein ganz einfacher Messestand. Ebenso sieht es mit den Avataren und der Umgebung aus – mehr Details, bedeuten mehr Aufwand. Außerdem solltest Du beachten, wie viele Besucher die Messe haben soll. Unterschätze und überschätze die Kosten also nicht! Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, solltest du unbedingt mit einem VR-Experten sprechen.
3. Rechne auch damit, dass sich der zeitliche Aufwand unterscheidet
Möchtest Du einen klassischen 3×3 Meter Messestand oder lieber die Vorteile von VR komplett nutzen – und einen mehrere hundert Meter großen Stand haben? Bei diesen Fragen ist Zeit ein genauso flexibler Faktor wie die Kosten. Denn je aufwändiger der Messestand gestaltet wird, desto länger dauert auch die Entwicklung.
Nicht nur der Aufwand des Projektes ist entscheidend, sondern auch die Auslastung und Erfahrung der VR-Firma. Wenn du dich für eine VR-Firma entscheidest, solltest du unbedingt im Blick haben, wie viel Erfahrung sie bereits mit anderen Unternehmen und Projekten gesammelt hat. Denn auch Vorerfahrung spart wieder Zeit und damit Geld.
4. Digitale Messen: Zu jeder Zeit an jedem Ort
Digitale Messen sind heutzutage besser zugänglich denn je. Ein besonders immersives Erlebnis schafft eine VR-Brille. Die Oculus Go ermöglicht dies bereits ab 160€ und funktioniert komplett eigenständig ohne einen PC. Mithilfe der eingebauten Lautsprecher, Mikrofone und einer simplen Fernbedienung können deine Besucher direkt in die Erfahrung eintauchen, sich bewegen und miteinander kommunizieren. Ein günstigerer und einfacherer Weg bieten VR-Brillen aus Pappe – diese nutzen den Bildschirm des eigenen Smartphones. Das vereinfacht natürlich den Zugang, aber sorgt auch für Einbuße in der Bildqualität.
Wer lieber in der zweiten Dimension bleibt und höhere Auflösung wünscht, der kann auch mit einem PC oder Mobilgerät teilnehmen. Diese Art von Erlebnis lässt die Besucher zwar nicht so stark in das Erlebnis eintauchen, dennoch kann auch ein solches 360-Grad-Event unverwechselbar werden.
5. Permanent statt Temporär 🕒
Ist ein Virtual Reality Stand erst einmal gestaltet, so kann er immer wieder für andere Messen verwendet werden ohne lästigen Ab- und Aufbau und ohne Logistik. Benutzt du den gleichen Stand für mehrere Events, senken sich dadurch automatisch die Kosten pro Event. Einmal in 3D gestaltete Produkte oder Stände können auch außerhalb eines Events für Marketing und Vertrieb weiter verwendet werden. Eventuelle Anpassungen im Nachhinein lassen sich auch mit einem kleineren Budget umsetzen.
6. Versuche nicht eine physische Messe nachzuahmen
Bei einer physischen Messe sind die Veranstalter und Aussteller vielen Einschränkungen unterlegen. Zum Beispiel können nur bestimmte Orte genutzt werden, es müssen Stühle aufgestellt werden und du musst dich an eine begrenzte Fläche halten. All das ist bei einer VR-Messe nicht nötig. Daher sollte von vornherein nicht der Plan sein, eine physische Messe so gut es geht nachzubauen.
Grenzenlose Möglichkeiten der Kundengewinnung
Vielmehr kannst du die erstaunlichen Vorteile einer digitalen Messe ausschöpfen. Anstatt eine Veranstaltungshalle zu nutzen, kannst du die Messe beispielsweise auch in einen Park, an den Strand, in eine Industriehalle oder eine Baustelle bringen – je nachdem was zu deinen Zielen und Anwendungsgebieten passt.
Die Messestände können im Gegensatz zu einer physischen Messe riesig sein und es können zum Beispiel Autos, Maschinen oder andere große Objekte integriert werden. Darüber hinaus lassen sich raffinierte Effekte wie fliegende Objekte, Funken oder andere visuelle Überraschungen einbinden, die in der analogen Welt schwer umzusetzen wären. Außerdem bleibt die Konzentration der Besucher durch die fesselnde Erfahrung auf einen einzigen Stand gerichtet. Sämtliche Ablenkungen durch andere Stände fallen weg. Ganz nebenbei ist ein überzeugendes VR-Erlebnis oft ein Auslöser für effektive Mundpropaganda.
7. Beziehe echte Menschen in die digitale Messe ein
Damit eine digitale Messe in der virtuellen Realität nicht zu künstlich bleibt, kann ihr mithilfe von Avataren oder Livestreams Leben eingehaucht werden. Dadurch läuft der Besucher nicht einsam über die Messe, sondern kann mit anderen Menschen interagieren. Denkbar sind bestimmte Räume, in denen sich Vertriebspersonal oder andere Mitarbeiter einklinken können. So muss nicht auf wertvolle Interaktion verzichtet werden – sondern nur um den Lärm und die überfüllten Wege drum herum.
8. Nutze Daten intelligent
Vergiss nicht, dass du mir digitalen Messen auch Daten generieren kannst, die dir beispielsweise bei der Verbesserung deiner Produkte und zukünftigen Events helfen. Du kannst zum Beispiel erfassen, wo die Besucher besonders oft hingeschaut haben und für wie lange – sowie welcher Effekt und welches Produkt oder Service besonders viel Aufmerksamkeit erhalten hat.
9. Achte auf die DSGVO-Sicherheitsstandards
In unseren digitalen Zeiten sind DSGVO-Standards wichtiger denn je. Daher solltest du bei der Auswahl deiner VR-Firma auch hier auf Erfahrung achten – und, dass deine VR-Partner die notwendigen Standards sicher gewährleisten können. Das lässt sich ebenfalls am besten in einem Gespräch mit einem Spezialisten im jeweiligen VR-Unternehmen klären.
10. Beachte, dass auch Kooperationen möglich sind
Ein virtueller Messestand oder eine Kleinmesse mit mehreren Ständen bietet bereits viele Möglichkeiten. Ein Zusammenschluss aus mehreren Firmen kann aber noch viel interessanter sein. Für ein gemeinsames Event in finden sich noch mehr Interessierte und es entstehen einzigartigere Erlebnisse und Mehrwerte. Gerade in diesen Zeiten ist Zusammenarbeit und Austausch mit anderen Firmen womöglich entscheidender denn je – was meinst du?
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