Agile Entwicklung
November 29, 2021GlossarAgile entwicklung,Softwareentwicklung,Entwicklungsprozess
Die Agile Entwicklung ist ein Set an Praktiken, das zu einer höheren Transparenz beitragen soll. Gleichzeitig erlaubt es diese Art der Entwicklung, schneller auf Veränderungen zu reagieren und so das Risiko zu minimieren. Bekannt ist dieser Ansatz vor allem aus der Softwareentwicklung, wobei er grundsätzlich für unterschiedliche Arten der Entwicklung zum Einsatz kommen kann.
Was sind die Ziele der Agilen Entwicklung?
Das wichtigste Ziel der agilen Entwicklung ist es, kontinuierlich ein funktionsfähiges Produkt bereitzustellen. In der Softwareentwicklung bedeutet das, dass in kurzen Iterationen gearbeitet wird und ein neues Release stets unmittelbar bevorsteht. Das soll die einzelnen Prozesse transparenter gestalten, Fehlentscheidungen schneller auflösen und allgemein für mehr Zufriedenheit sorgen.
Agile Entwicklung ist ein Denkansatz
Die agile Entwicklung ist kein Set an Tools oder Vorgehensweisen. Das bedeutet, sie legt nicht fest, wie bestimmte Aufgaben abgearbeitet werden oder Abläufe ausgeführt werden müssen. Vielmehr handelt es sich dabei um einen Denkansatz, der zu einer neuen Art von Teamwork führen soll. Er umfasst unterschiedliche Werte, die bei der Produktentwicklung unterstützen sollen.
Agile Entwicklung eignet sich hervorragend für kleine Teams, deren Fokus auf der Zufriedenheit der Kunden liegt. Die kontinuierliche Teamarbeit sorgt für eine stetige Verbesserung und erlaubt es Entwicklern oder Unternehmen, selbstorganisiert und trotzdem transparent zu arbeiten. Dadurch gilt diese Art der Softwareentwicklung als moderner und zukunftsweisender als beispielsweise das klassische Wasserfallmodell.
Ein wichtiger Ansatz in der agilen Entwicklung ist die regelmäßige Kommunikation – unabhängig davon, welches Prozessmodell (Kanban, Scrum, Extreme-Programming oder andere) zum Einsatz kommen. Deshalb trifft sich das selbstorganisierte Team in turnusmäßigen und vordefinierten Abständen für einen direkten Austausch. Dieser ist die Grundlage für die Veränderung, die zu jedem Zeitpunkt willkommen sein sollte.
Woher stammt die Agile Entwicklung?
Die agile Methodik wurde erstmals 2001 erwähnt. Sie sollte eine Alternative zu dem bis dato gängigen Wasserfallmodell darstellen. Ziel war es, das lineare Projektmanagement zu durchbrechen und eine modernere und zielführendere Art der Entwicklung zu schaffen. Zahlreiche Programmierern haben diese Methodik unter dem Namen „Agiles Manifest“ formuliert. Dieses Dokument wird regelmäßig erweitert, umfasst jedoch keine exakte Prozessbeschreibung. Vielmehr basiert der Ansatz auf vier Leitsätzen, die in der Softwareentwicklung Vorrang vor starren Entwicklungsmethoden haben sollen.
Die vier Leitsätze der agilen Entwicklung
Die agilen Werte umfassen vier Leitsätze, die die Grundlage einer modernen Softwareentwicklung darstellen. Sie sind besonders wichtig, da Software kein starres Produkt ist. Vielmehr muss sie sich dem rasanten Wandel eines jeden Unternehmens anpassen können. Mit einem starren Entwicklungsprozess ist diese Wandelbarkeit nicht gegeben.
- Personen und Interaktionen stehen von Prozessen und Tools.
- Funktionsfähige Software ist wichtiger als eine umfassende Dokumentation.
- Die Zusammenarbeit mit Kunden ist wichtiger als Vertragsverhandlungen
- Veränderungen zuzulassen ist wichtiger als das Festhalten an einem Plan.
Diese vier Werte können die Produktentwicklung nachhaltig verbessern. Wie genau sie umgesetzt werden, hängt jedoch vom jeweiligen Projekt und dem Team ab. Deshalb ist das Manifest eine Richtlinie für ein neues Verständnis und keine durchdefinierte Prozessbeschreibung.
Konsequenzen der agilen Entwicklung
Jede Entwicklungsmethodik bietet besondere Vorzüge. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass ebenfalls Konsequenzen damit einhergehen. Während das Wasserfallmodell eine hohe Produktqualität sicherstellt, steht die agile Entwicklung für andere Eigenschaften. Dadurch, dass die Entwicklungs- und die Testphase gleichzeitig durchgeführt werden können, ist es möglich, iterativ zu arbeiten. Das bedeutet, das Produkt kann kontinuierlich verbessert werden, anstatt zum Ende jeder Phase komplett abgeschlossen zu sein.
Im Rahmen der digitalen Transformation ist eine stetig beschleunigte Geschäftsentwicklung zu beobachten. Agile Entwicklungsmethoden helfen dabei, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. Dadurch lassen sich die Verschwendung von Ressourcen und Zeit minimieren, da sich neue geschäftliche Anforderungen nahezu sofort realisieren lassen. Aus diesem Grund bilden agile Methoden mittlerweile die Grundlage für zahlreiche digitale Workflows in den unterschiedlichsten Bereichen.
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E-Learning – bessere Bildung mit digitalen Lösungen
November 29, 2021Lernen,computerbasiertes Lernen,electronic learning,Glossar,Virtual Reality,Augmented Reality,E-Learningelektronisches Lernen
E-Learning: Die Bedeutung der Digitalisierung im Bildungssektor wächst. Langsam, aber sicher entwickelt sich E-Learning zu einem unverzichtbaren Teil der Ausbildung in Schulbetrieben wie auch Unternehmen. Dabei rücken innovative technische Möglichkeiten wie die Implementierung von Virtual und Augmented Reality in den Blickpunkt der Lehrenden und ermöglichen die Verlagerung theoretischer Wissensaneignung auf eine bislang ungekannte emotionale Ebene.
Was verbirgt sich hinter E-Learning?
Der Begriff „E-Learning“ steht als Abkürzung für das englischsprachige „Electronic Learning“. Mit „elektronischem Lernen“ übersetzt, umfasst es sämtliche Lehrinhalte, die ausschließlich oder partiell durch digitale oder elektronische Hilfsmittel aufbereitet und präsentiert werden. Abhängig von Zielgruppe und Inhalt lassen sich durch die auch als E-Didaktik bezeichneten multimedialen Lehrmethoden pädagogische Konzepte aller Art umsetzen – von Online-Erklärvideos über interaktive Seminare bis zu E-Learning-Methoden mit Augmented Reality.
Woher kommt E-Learning?
Mit der Verbreitung des PCs als Massenware hielt auch die digitale Medienpädagogik als vernetztes Kommunikationselement Einzug und etablierte den Begriff „E-Learning“. Dass computerbasiertem Lernen künftig eine zunehmende Bedeutung in Bildungseinrichtungen zukommen wird, zeigen zahlreiche Förderprogramme der Bundesregierung ebenso wie die steigende Anzahl von Unternehmen, die auf die innovativen Lernangebote in ihrer betrieblichen Aus- und Weiterbildung setzen.
Welche Arten von E-Learning gibt es?
Hinter E-Learning verbergen sich verschiedene Lehrmethoden, die alle die Nutzung digitaler Inhalte eint. Die umfangreiche Palette erweitert sich stetig, unter anderem rücken Virtual Reality und Augmented Reality in den Fokus von E-Learning-Angeboten.
Individuelle Lehrmethoden
- Web Based Training: Beim webbasierten Unterricht lassen sich jederzeit Informationen zu spezifischen Lerninhalten digital abrufen. Nutzer können ihr Wissen durch Tests kontrollieren und auffrischen.
- Video-Kurse: Auch Videoinhalte zählen zu den individuellen E-Learning-Methoden. Statt in Textform wird der Lerninhalt in Erklärvideos wiedergegeben.
Einzeln oder gemeinsam
- Online-Vorlesungen: Internet-Vorlesungen bieten Studierenden die Möglichkeit, ausschließlich zuzuhören oder mit Dozenten zu kommunizieren. Die Kurse werden in Echtzeit abgehalten, Interessenten können sich jederzeit in die digitalen Hörsäle dazuschalten.
Interaktives Lernen
- Content Sharing: Beim Content Sharing werden Inhalte geteilt. Verpasste Vorlesungen können dank Mitschriften online ausgetauscht, verbreitet und bei Bedarf gemeinsam weiterbearbeitet werden.
- Web Based Collaboration: Auf den letztgenannten Punkt stützt sich die webbasierte Zusammenarbeit, ein innovatives E-Learning-Konzept des gemeinschaftlichen Lernens über den Bildschirm.
AR und VR: die Zukunft des E-Learning
Unter Blended Learning vereinen sich Mischformen aus Präsenzveranstaltungen und digitalem Lernen. Die Kombination von multimedialen Lehrmethoden und anwesenheitspflichtigen Kursen setzt sich als Corporate Learning auch in Unternehmen durch. Schüler und Lehrer, Angestellte und Firmeninhaber profitieren von den digitalen Realitätsformen des AR und VR gleichermaßen.
Virtual Reality
Mit computergenerierten VR-Brillen können Nutzer in virtuelle Realitäten und damit jeden beliebigen Ort weltweit in Echtzeit eintauchen. Besonders hilfreich erweist sich das innovative E-Learning-Tool für risikobehaftete Ausbildungen wie beim Militär oder im Flugverkehr. Dank der Möglichkeit, sich im sicheren Umfeld eines Klassenzimmers in Gefahrengebiete zu begeben, können Ausbilder ihre Lehrlinge ohne Unfallrisiko auf mögliche Bedrohungen vorbereiten. Und zudem virtuelle Trainings ihrer Teammitglieder von unterschiedlichen Standorten aus anbieten.
Augmented Reality
Schüler können immensen Nutzen aus der Integrierung von Augmented Reality ziehen. Damit ist die Realitätserweiterung durch Zusatzinformationen gemeint, die in virtueller Form als Grafik oder Text ins Sichtfeld des Betrachters eingeblendet werden. Zur Anwendung von AR bedarf es nichts weiter als Smartphone und App. So können Schüler jederzeit Vokabellisten oder Matheformeln aufrufen und Wissenslücken durch Erklärvideos schließen. Neben individuellem Lernen können durch die computergenerierten Informationen auch in Klassenzimmern Lerninhalte praktisch erlebbar gemacht und entfernte Orte wie Planeten oder vergangene Zeiten zu neuem Leben erwecken werden.
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Phygital - so effektiv sind AR/VR Anwendungen im Marketing
November 29, 2021phygitales Marketing,Glossar,Virtual Reality,Augmented Reality,PhygitalMarketing
Phygital: Wer im globalen Wettbewerb nicht den Anschluss verlieren möchte, muss die Trends der Zeit verfolgen, Kundenansprüchen gerecht werden und in innovatives Marketing investieren. Das heißt insbesondere, den Fokus auf die Vermischung digitaler und analoger Lebensformen zu richten: Werbestrategien, die sich nicht zuletzt dank Virtual und Augmented Reality erfolgversprechend umsetzen lassen.
Was bedeutet phygital?
Das Kunstwort phygital hält zunehmend Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch. Aus Bestandteilen der Begriffe „physisch“ und „digital“ zusammengesetzt, versteht sich unter der innovativen Wortschöpfung die Kombination der körperlichen mit der digitalen Wirklichkeit. Aus dem Zusammenspiel beider Welten ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für Einzelhandel, E-Commerce und Marketing. Denn schon längst sind Begrifflichkeiten wie Internet der Dinge oder Virtual oder Augmented Reality auch bei den Konsumenten angekommen: Sie vernetzen sich per Smartphone, rufen über QR-Codes Produktinformationen ab oder richten Ihr Wohnzimmer in 3D über ihr Tablet ein.
Woher kommt Phygitalität?
Mit der zunehmenden Nutzung mobiler Endgeräte und rasanten Entwicklung technischer Möglichkeiten steigen auch Kundenansprüche. Informationen sollen jederzeit abrufbar sein, Waren vor der Bestellung erlebt werden können. Die Marketingbranche hat mit dem Begriff „phygital“ auf den Punkt gebracht, was Verbraucher wünschen. Interaktive Werbeaktionen statt eintöniger Zeitungsanzeigen, bei denen sie sich am Geschehen beteiligen und ihren Ausgang beeinflussen können. Beispiele gibt es reichlich – wie die Pokémon-go-App, die selbst Erwachsene zur digitalen Monsterjagd in der echten Welt bewegte.
Wem nutzt phygitales Marketing?
Profiteure der Phygitalität sind nicht nur Privatpersonen. Wer als Händler oder Hersteller intelligente Sportschuhe mit Chipfunktion anbietet oder Zusatzinformationen zu Waren auf Kunden-Smartphones bereitstellt, erweitert damit seine Zielgruppe und wirkt Produktrückgaben entgegen. Denn lassen sich Kleidungsstücke bereits digital anprobieren, sinkt die Wahrscheinlichkeiten von Fehlkäufen. Gleichzeitig lassen sich mit der innovativen Marketingstrategie Kosten gegenüber klassischer Außenwerbung sparen und Ad-Blocker umgehen.
Die Zukunft: Augmented und Virtual Reality
Der Erfolg der phygitalen Wortkreation ist messbar: Steil wächst die Anzahl der Unternehmen, die das Zusammenspiel von digitalem und analogem Leben mittels AR und VR in ihre Marketingstrategien implementieren. Dank der virtuellen Umgebungen können Kunden Angebotspaletten von zu Hause aus bislang unbekannten, aufregend neuen Perspektiven betrachten. Mit virtuellen Datenbrillen oder dem Einblenden von Zusatzinformationen auf Displays können sich Konsumenten in Echtzeit an Orte ihrer Wahl begeben. Ob vor den Kaufhausspiegel oder an die Atlantikküste. Das emotionale, dreidimensionale Shoppingerlebnis wird durch Bilder und Texte intensiviert und digitale und physische Welten in einzigartiger Weise miteinander kombiniert.
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Onboarding - diese Chancen ergeben sich mit AR/VR-Lösungen
November 29, 2021GlossarVirtual Reality,Augmented Reality,Onboarding,Mitarbeiter
OnBoarding bezeichnet den Prozess, der es neuen Mitgliedern in einer Organisation ermöglicht, sich möglichst gut in diese zu integrieren. Hierfür entwickeln Organisationen – wie Unternehmen – spezielle Programme, die neuen Mitgliedern nicht nur ihren Arbeitsplatz zeigen, sondern Kolleg*innen vorstellen. Darüberhinaus soll ein OnBoarding-Prozess die Kultur der Organisation vermitteln.
Onboarding: Neue Mitarbeiter einzustellen kann in Großkonzernen wie auch bei eingespielten Teams in Kleinbetrieben gleichermaßen kompliziert sein. Verantwortlichkeiten werden umverteilt, Unternehmensabläufe müssen erlernt, Motivation und Produktivität aller Beteiligten aufrechterhalten werden. Innovative Augmented und Virtual Reality Lösungen ermöglichen dank der Implementierung einer virtuellen in die physikalische Realität eine schnelle und reibungslose Einarbeitung des neuen Mitarbeiters und eine Identifikation mit den Unternehmenswerten bereits vor dem ersten Arbeitstag.
Wie lässt sich Onboarding definieren?
Willkommen an Bord: Der Begriff „Onboarding“ fasst den Einarbeitungsprozess neuer Mitarbeiter unter Zuhilfenahme zielgerichteter Integrationsmaßnahmen zusammen. Maßgeschneiderte Instrumente und vorausschauende Planung sollen die zahlreichen Herausforderungen erleichtern, die vom Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung bis zur Beendigung der Probezeit auf alle Beteiligten warten. Von einer gelungenen Teambildung über klare Aufgabenverteilungen bis zu internen Unternehmensstrukturen.
Wie gestaltet sich ein Onboarding-Prozess?
Onboarding-Prozesse lassen sich grob in drei Phasen aufteilen: die Zeit zwischen der Vertragsunterzeichnung und dem Tätigkeitsbeginn, der ersten Woche im neuen Unternehmen und dem weiteren Arbeitsalltag bis zur Beendigung der Probezeit und der Übernahme als Vollzeitkraft. Entsprechend fallen verschiedene Aufgaben an, um gemäß der Unternehmensphilosophie einen hürdenlosen Start des neuen Mitarbeiters sicherzustellen und von Beginn an eine angenehme und kollegiale Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten.
- 1. Phase: Durch die Vorab-Bereitstellung von Informationen kann sich der neue Mitarbeiter bereits vor seinem Arbeitsstart über Unternehmenswerte informieren, Namen und Positionen künftiger Kollegen erlernen, sich mit Computerprogrammen vertraut machen. Im Unternehmen müssen Vorbereitungen zu Zugriffsrechten getroffen, der Arbeitsplatz ausgestattet, Schlüssel oder Chipkarten angefertigt werden.
- 2. Phase: Die Bedeutung des ersten Arbeitstages ist nicht zu unterschätzen: Von ihm können Motivation und Arbeitseinstellung ebenso abhängen wie die Verständigung mit anderen Mitarbeitern. Auf dem Onboarding-Programm stehen eine allgemeine Einführung in die Unternehmenskultur, die Einarbeitung in individuelle Aufgabenfelder sowie die Vorstellung aller Kollegen. Auch ein Überblick über die Produktpalette oder präzise Erklärungen zu Dienstleistungen erweisen sich als essenziell für eine effektive Tätigkeitsaufnahme. Ein Rundgang durch das Gebäude, Besuch der Kantine, Einführungen in Softwareprogramme und die Handhabung technischer Geräte sorgen für eine Identifikation des Mitarbeiters mit seinem neuen Unternehmen.
- 3. Phase: Regelmäßige Feedbackgespräche können mögliche Unstimmigkeiten der ersten Wochen auf direktem Wege ausräumen. Zudem eingefahrene Prozesse überdenken und zum Wohle des Unternehmens umgestalten.
Augmented und Virtual Reality für einen reibungslosen Jobeinstieg
Dank der zunehmenden Digitalisierung und technischen Möglichkeiten können Personalabteilungen nicht nur Mitarbeitern den Job-Einstieg erleichtern, sondern auch sich die Arbeit. Im Bereich des Onboardings sind VR und AR höchst effiziente Bausteine.
- VR: perfekt für Onboarding-Phase 1: Der Erwerb einer virtuellen Datenbrille zahlt sich beim Onboarding in jeglicher Hinsicht aus. Bereits in den Tagen vor seinem ersten Arbeitstag kann sich der neue Mitarbeiter in Echtzeit in sein künftiges Büro begeben. Oder in andere Betriebsbereiche versetzen und den Geschäftsführer kennenlernen, der die Übersee-Filiale leitet. Vergangene Firmenpräsentationen lassen sich jederzeit abrufen und geben Einblick in Arbeitsweise und Philosophie des neuen Arbeitgebers. Dieser wiederum spart Zeit und Kosten, indem er per Virtual Reality digitalen Informationsabrufe ermöglicht.
- AR für Onboarding-Phasen 2 und 3: Gegenüber VR wird die Umgebung des neuen Mitarbeiters bei der Implementierung von AR nicht komplett durch eine virtuelle Welt ersetzt, sondern partiell ergänzt. So lassen sich in den ersten Arbeitswochen über spezifische Apps Druckeranleitungen ins Displayfeld des Smartphones spielen. Oder noch einmal per Gesichtserkennung Namen der Kollegen abrufen. Indoor-Navigationssysteme führen auf direktem Wege durch die Gänge des weitläufigen Unternehmensgebäudes zum Meetingraum.
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WebAR - die nächste Revolution des Internets
November 29, 2021GlossarAugmented Reality,WebAR
Augmented Reality gilt als einer der bedeutenden Wachstumsmärkte. Vom Einzelhandel über Werbefirmen bis zu Industrie und Handwerk nutzen immer mehr Branchen und Unternehmen auf die digitale Möglichkeit, ihre Kunden jederzeit virtuell an andere Orte zu versetzen, Schaltpläne auf dem Smartphone-Bildschirm abzurufen oder Simulationen vor Ort anzeigen zu lassen. Künftig soll dies alles auch ohne Downloads einer entsprechenden App möglich sein. Dank des innovativen WebAR.
Von AR zu WebAR
Lange galt Augmented Reality als Spaßfaktor der Unterhaltungsbranche. Inzwischen haben auch Industrie und Wirtschaft die zahlreichen Vorteile der virtuellen Technik erkannt, über die sich die Realität mit digitalen Inhalten erweitern lässt. Zum Einspielen der 3D-Grafiken, Videos und Texte auf Smartphone, Tablet oder AR-Brille ist allerdings das Herunterladen einer App Voraussetzung – eine Hürde, die mit der neuen WebAR-Entwicklung entfällt. AR ohne Apps, dafür mit Webseiten: dafür steht die Begriffskombination WebAR. Sie ermöglicht Usern jederzeit das Erleben interaktiver Erfahrungen über ihren Standardbrowser.
Wer profitiert davon?
Wie auch Augmented und Virtual Reality bietet WebAR sowohl Produkt- und Dienstleistungsanbietern als auch Konsumenten zahlreiche Vorteile.
- Unternehmen: Betriebe und Produzenten profitieren gleich zweifach von WebAR. Ohne Herunterladen einer App sinken die Kosten für Marketingkampagnen, während die Flexibilität steigt. Neue Inhalte lassen sich in Minutenschnelle generieren, in Internet-Präsentationen integrieren und mit aktuellen Projekten verbinden. Dank des einfachen Verlinkens der Inhalte werden die Anzeigen schneller von Kunden geteilt, Interaktionen gefördert und damit die Reichweite der Kampagne erhöht.
- Kunden: Die Konsumenten selbst wiederum müssen nicht für jede einzelne Werbekampagne eine gesonderte App auf ihr Smartphone laden. Durch einfaches Einscannen eines QR-Codes wird der gewünschte 3D-Inhalt nach bereits wenigen Sekunden über den Webbrowser auf dem Bildschirm des Computers oder Tablets angezeigt. Auf spezielle Endgeräte, die Augmented Reality unterstützen und die zulässige Datenmenge bereitstellen, kann künftig verzichtet werden.
Welche Möglichkeiten eröffnet WebAR?
Noch setzen primär Marketingkampagnen auf WebAR. Hersteller können dank der innovativen Technologie ihre Produkte zum Kunden transferieren. Den neuen Wohnzimmerschrank dorthin platzieren, wo er später seinen Platz finden soll. Den neuen Wagen in die Garage fahren und den Sound dazu gleich mitliefern. Selbst Cateringfirmen greifen mittlerweile auf WebAR zurück und verdoppeln den Genuss beim Essen durch das Einspielen mit Markenlogos personalisierter Lebensmittel. Oder individuell bedruckten Designs.
Gehört WebAR die Zukunft?
Viele Experten sehen WebAR als Schlüsselelement künftiger immersiver Technologien an. Doch während eine Übereinstimmung hinsichtlich einer branchenübergreifenden, verstärkten Einbindung von AR und VR herrscht, erfolgt die Implementierung von WebAR zunächst noch zögerlich. Denn bis nicht ein flächendeckend schnelles Internet in Form von 5G gewährleistet ist, leidet die Komplexität der Inhalte: Um Downloadzeiten nicht unnötig auszuweiten, muss auf die Einbindung von Details und möglichen Interaktionen zwischen Marke und Konsument größtenteils noch verzichtet werden.
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First-Person-Perspektive
November 26, 2021GlossarVR,First-Person-Perspektive,Ego-Perspektive,Gaming
Der Begriff First-Person-Perspektive ist vor allem aus dem Bereich des Gamings bekannt. Es ist die Bezeichnung für die Ausrichtung der Kameraperspektive. Im Falle der First-Person-Perspektive wird deshalb auch von einer Ich-Perspektive oder der Ego-Perspektive gesprochen.
First-Person-Perspektive in Computerspielen
Computerspiele in der First-Person-Perspektive zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein reales Spielgefühl vermitteln. Der Grund für die First-Person-Perspektive ist einfach: Der Spieler erlebt die Spielwelt aus Sicht seines Charakters und sieht die Geschehnisse durch seine Augen. Durch die Einnahme dieser Position ist ein hoher Grad an Immersion möglich, ohne direkt Virtual Reality zu sein. Das ist beispielsweise mit Oculus Quest möglich. Diese Perspektive wird ebenfalls im Film eingesetzt. Hier wird die Einstellung allerdings als Point-of-View-Shot bezeichnet.
Welche Bereiche sind in der First-Person-Perspektive sichtbar?
Spiele oder auch Filme, die aus dieser Perspektive heraus stattfinden, zeigen zu großen Teilen die aktive Umgebung. Es ist dem Spieler also nicht möglich, die Bereiche zu sehen, die im realen Leben nicht sichtbar wären. Gleichzeitig bleibt die Spielfigur oder der Hauptcharakter weitestgehend unsichtbar. Lediglich die Arme und Beine oder die Gegenstände in den Händen können gesehen werden.
Eine Ausnahme stellen jedoch 3D-Spiele dar. Durch die Bewegung des Kopfes, ähnlich dem Herunterblicken, ist es ebenfalls möglich, die unteren Teile des Körpers oder die Füße gezielt wahrzunehmen. In 2D-Grafiken ist dieses Verhalten seltener der Fall.
Wo kommt die First-Person-Perspektive zum Einsatz?
Die First-Person-Perspektive kommt sowohl in Spielen mit 2D-Grafik als auch mit 3D-Grafik zum Einsatz. Im 2D Bereich wird diese Darstellungsform hauptsächlich im Bereich der Adventures eingesetzt. Für 3D-Spiele ist es eine beliebte Darstellung in Ego-Shootern. Dabei hat sich bereits in den 1990er-Jahren die Steuerung mit der Tastatur und der Maus etabliert, wodurch ein einfaches Handling der Spielfigur möglich ist. Auch 3D-Rollenspiele setzen mittlerweile auf die First-Person-Perspektive und ermöglichen dadurch ein einwandfreies Spielerlebnis.
Die Steuerung in der Ich-Perspektive ist dabei einfach gehalten und fällt vielen Spielern deutlich einfacher. Der Grund dafür ist, dass sie intuitiv wissen, in welche Richtung sie laufen müssen. Während in der Third-Person-Perspektive ein gewisses Umdenken erforderlich ist, entfällt es in dieser Darstellungsform. Bewegungsabläufe wie das Klettern, Springen oder Bücken gestalten sich auf diese Weise ebenfalls einfacher.
Virtual Reality als neues Einsatzgebiet
Virtuelle Realitäten gelten noch immer als seltenere Spielhybride und überzeugen besonders, wenn sie in der First-Person-Perspektive gehalten sind. Aufgrund der realitätsnahen Darstellung erscheinen die Spielabläufe in dieser Ansicht noch realistischer. Obwohl es dennoch möglich ist, in die Third-Person-Ansicht zu wechseln, entscheiden sich zahlreiche Spieler für dieses einmalige Spielerlebnis und tauchen somit gezielt in die virtuelle Welt ein.
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Multi-User-Sessions in der VR
November 24, 2021Glossarmulti-user-sessions,single-user-sessions,zentralsystem,mehrbenutzersysteme
In Bereichen wie dem E-Learning ist die Bereitstellung von Inhalten via Multi-User-Sessions überaus sinnvoll. Sie bieten den Vorteil, dass sich mehrere Anwender gleichzeitig in Virtual Reality Szenen einwählen können. Das steigert nicht nur die User Experience (UX), sondern ermöglicht es, Wissen gezielt zu vermitteln. Dabei profitieren User von der Multi-User VR Anwendung, die dank Gamification auf eine gänzlich neue Ausrichtung alter Inhalte ausgelegt ist. Damit Multi-User-Sessions praktikabel sind, sollten die wichtigsten Grundbausteine Beachtung finden: Performance, Darstellungs- und Verbindungsqualität sowie eine durchdachte Systemarchitektur.
Die Vorteile von Multi-User-Sessions in der VR
Während Multi-User VR Sitzungen verbinden sich die einzelnen Teilnehmer der Multi-User-Sessions über einen zentralen Server miteinander. Dieses Vorgehen ist notwendig, um eine Multi-User VR Anwendung zu ermöglichen und bietet gleichzeitig wichtige Vorzüge.
- Eine Multi-User VR Sitzung ermöglicht es mehreren Anwendern mit unterschiedlichen Geräten, miteinander zu kommunizieren. Aufgrund der vorhandenen Schnittstellen können die jeweiligen Endgeräte von diversen Herstellern stammen.
- Multi-User-Sessions erlauben es den Teilnehmern, direkt in die virtuelle Szene einzutauchen und dort mit anderen Anwendern zu kommunizieren.
- Hardware, beispielsweise Google Glass, ist für Multi-User-Sessions grundsätzlich nicht notwendig. Ist eine solche Ausstattung nicht vorhanden, können die Teilnehmer direkt über den PC-Bildschirm miteinander interagieren.
- Ein VR-Training kann zeitgleich für sämtliche User erfolgen, wodurch weniger Zeit für die Einarbeitung notwendig ist.
- Sämtliche Änderungen der einzelnen Anwendungsszenarien lassen sich auch bei einer Multi-User-Session direkt über eine entsprechende Web-Oberfläche steuern. Dadurch bleiben die Vorteile einer Single-User-Session hinsichtlich Konfiguration und Zugriffssteuerung erhalten.
Diese Endgeräte werden unterstützt
Die Grundlage für die Teilnahme an einer VR-Session ist ein leistungsstarker PC. In den meisten Fällen muss zudem ein Windows Betriebssystem vorliegen. Da zunächst eine Verbindung zu einem Server aufzubauen ist, ist eine stabile Internetverbindung ebenfalls notwendig. Sind diese Grundvoraussetzungen geschaffen, erlauben die folgenden Endgeräte die Teilnahme an einer VR Multi-User-Session.
- Windows PC ohne Datenbrille
- Windows PC mit VR Datenbrille
Zu den gängigen VR Datenbrillen, die für eine solche Session infrage kommen, gehören:
- HP Reverb G2
- Oculus Quest 2
- Vive Pro
- Valve Index
- Google Glass
Beispiele & Anwendungsfälle
Die VR Multi-User-Session hat zahlreiche Einsatzbereiche, in denen sie sich profiliert. Dabei ist es nicht immer notwendig, in gänzlich fiktionale Welten wie im Gaming-Bereich einzutauchen. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Technologie, die den Alltag erleichtern kann.
Schulung und Weiterbildung
In einer virtuellen Umgebung zu lernen, gestaltet sich oftmals einfacher als in der realen Welt. Eine solche VR-Weiterbildung versetzt Teilnehmer, Trainer, Lehrer und Instruktoren an einen gemeinsamen Ort. Auf diese Weise ist es möglich, eine Produktionsanlage zu studieren oder technische Handgriffe zu erlernen. In der Regel handelt es sich dabei um einen geführten Modus, in dem sich die Teilnehmer frei bewegen und eigenständig lernen können. Dieses Vorgehen funktioniert natürlich ebenfalls im Rahmen von einem VR-Sicherheitstraining.
Rundgänge und Besichtigungen
Gemeinsame Begehungen und Besichtigungen sind mit VR deutlich einfacher. Im Usability Test zeigt sich immer wieder, dass es ausgesprochen einfach ist, diese Technologie zu nutzen. Dabei besuchen die Teilnehmer Museen oder andere interessante Orte und erhalten zudem Information in Echtzeit durch einen Reiseführer.
Kreativität und Kollaboration
Eine VR Multi-User-Session bietet einen Online-Projektraum, in dem alle Beteiligten kreativ werden können. Beispielsweise können die Teilnehmer zu gemeinsamen Themen brainstormen oder eine neue Kampagne für das VR-Marketing im Unternehmen aufsetzen.
Du interessierst dich für die Entwicklung einer VR oder AR Applikation? Du hast vielleicht schon eine konkrete Idee oder bist noch auf der Suche nach Inspiration? Mache heute den ersten Schritt und erhalte Antworten auf deine Fragen:
Unsere VR-Experten helfen dir gerne bei einer unverbindlichen Einschätzung deines Projekts! Erfahre jetzt alles was du wissen musst, um deine Firma oder Organisation in die Welt der virtuellen und erweiterten Realität zu führen. Es lohnt sich!
Du interessierst dich für die Entwicklung einer VR oder AR Applikation? Du hast vielleicht schon eine konkrete Idee oder bist noch auf der Suche nach Inspiration? Mache heute den ersten Schritt und erhalte Antworten auf deine Fragen:
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Schulungskosten senken - 5 Vorteile von VR-Trainings
November 2, 2021Virtual Reality,Mixed RealityVR-Trainings,Unternehmensanwendung,VR Anwendung
Beim Onboarding in den ersten Wochen oder im späteren Arbeitseinsatz – Arbeitnehmer:innen absolvieren regelmäßig Schulungen. Manche zur Erfüllung rechtlicher Auflagen, andere auf Eigeninitiative der Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten, immer zum langfristigen Vorteil des Unternehmens, denn qualifizierte Fachkräfte sind in vielen Branchen Mangelware. Doch solche Weiterbildungsangebote können auch einen enormen Kostenfaktor darstellen. Hier findet ihr einige Möglichkeiten eure Schulungskosten durch den Einsatz von VR-Trainings zu senken.

Warum sind Schulungen wichtig und sinnvoll?
Unternehmen sollten sich für die Weiterbildung ihrer Arbeitnehmer:innen einsetzen, auch über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Nicht nur spart qualifiziertes Personal aus den eigenen Reihen Kosten, es macht das Unternehmen attraktiver für zukünftige Mitarbeiter. Mitarbeiter:innen, die bei Weiterbildungswünschen unterstützt werden, identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen und können so langfristig an das Unternehmen gebunden werden.
Die Übernahme von Schulungskosten hat auch Einfluss auf steuerrechtliche Aspekte. Dabei können nicht nur die Schulungsgebühren selbst geltend gemacht werden, sondern auch damit im Zusammenhang stehende Kosten, wie bspw. Fachliteratur, Reisekosten und Übernachtungen gehören dazu. Effizient geschulte Mitarbeiter:innen machen zudem weniger Fehler, auch das spart Kosten. Wer also in die Zukunft und das Wissen seiner Mitarbeiter:innen investiert, kann mit höheren Umsätzen und Gewinnen rechnen.

Warum sind Schulungen wichtig und sinnvoll?
Unternehmen sollten sich für die Weiterbildung ihrer Arbeitnehmer:innen einsetzen, auch über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Nicht nur spart qualifiziertes Personal aus den eigenen Reihen Kosten, es macht das Unternehmen attraktiver für zukünftige Mitarbeiter. Mitarbeiter:innen, die bei Weiterbildungswünschen unterstützt werden, identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen und können so langfristig an das Unternehmen gebunden werden.
Die Übernahme von Schulungskosten hat auch Einfluss auf steuerrechtliche Aspekte. Dabei können nicht nur die Schulungsgebühren selbst geltend gemacht werden, sondern auch damit im Zusammenhang stehende Kosten, wie bspw. Fachliteratur, Reisekosten und Übernachtungen gehören dazu. Effizient geschulte Mitarbeiter:innen machen zudem weniger Fehler, auch das spart Kosten. Wer also in die Zukunft und das Wissen seiner Mitarbeiter:innen investiert, kann mit höheren Umsätzen und Gewinnen rechnen.
Welche Schulungen lohnen sich besonders in VR?
Bevor man sich mit den Vorteilen von VR-Trainings beschäftigt, sollte man wissen für welche Bereiche und Schulungsarten sich VR eignet. Die jährlichen Änderungen des Steuerrechts müssen anders vermittelt werden, als die Arbeitsabläufe an einem Umspannwerk. Themen die sich für die Umsetzung in VR besonders eignen, sind daher meist praktische Handlungs- und Bewegungsabläufe, bspw. Schulungen zur Arbeitssicherheit, Kommunikation, Anlagen- und Maschinenbedienung oder Einführungen in branchenrelevante Produkte. Auch der Aufbau von VR-Trainings kann sehr unterschiedlich sein und so maßgeschneidert angepasst werden. Dabei wird der Lernstoff bspw. durch 360°-Videos oder interaktive Sessions vermittelt. Possibl zeigt als Plattform für professionelle Virtual Reality Trainings und Schulungen im Arbeitsumfeld bereits sehr gut, wie ein solches Trainings aussehen und durchgeführt werden kann. Weitere Details zu verschiedenen VR-Trainings findet ihr in unseren Artikel zu “VR-Schulungen in der Praxis”.

Wie gestalten sich herkömmliche Schulungen zurzeit?
Bleibt zu Fragen, woran wir VR-Trainings messen oder welche gängigen Alternativen es gibt. Schulungen gestalten sich je nach Unternehmen sehr individuell, aber es können trotzdem grobe Unterscheidungen vorgenommen werden. Je nach Größe des Unternehmens werden Schulungen entweder intern organisiert, indem Schulungspersonal zu einem festen Termin vorbei kommt oder eigenes Personal die Schulungen durchführt, oder aber Schulungen werden extern gebucht, die Teilnehmer:innen reisen also zum Schulungsort. Auch die Lernmethoden unterscheiden sich stark nach Branche, Unternehmen und Schulungsthema. So kann es Schulungen geben, die einer Vorlesung oder Frontalunterricht ähneln, die Lehrenden also das Thema mit Hilfe von Präsentationen, Ausdrucken und Pamphleten erklären, oder auch Schulungen die eher praktisch orientiert sind, z.B. eine Demonstration an einer Maschine. Auch beliebt sind Schulungen mit Gruppenarbeiten, bei denen die Teilnehmer:innen sich das Wissen gemeinsam aneignen und die Schulungsleiter nur unterstützende Funktion haben.
Das Feld der Schulungen ist also sehr weit und lässt sich nur schwer pauschalisieren. Es empfiehlt sich daher genau zu definieren, welche Ziele man mit der Schulung erreichen will und welche Ressourcen einem zur Verfügung stehen.
Welche Vorteile bietet VR gegenüber herkömmlichen Schulungen?
Die größten Kostenfaktoren bei Schulungen sind neben dem Schulungspersonal, dass die Kurse für Lernende bereitstellt und die Ergebnisse an die Führungsetagen kommuniziert, auch die eingesetzten Schulungstools und -technologien. Für Präsenzschulungen müssen z.B. entsprechende Räumlichkeiten – inklusive aller nötigen Ausstattung wie Schreibtischen, Whiteboards und Beamern – gemietet oder gestellt werden. Für Remote-Schulungen braucht es eine Plattform für ein virtuelles oder digitales Klassenzimmer.
Auch Schulungsinhalte machen einen großen Teil der Kosten aus, denn Kurse ohne fundierte Inhalte sind nicht rentabel.

Welche Vorteile bietet VR gegenüber herkömmlichen Schulungen?
Die größten Kostenfaktoren bei Schulungen sind neben dem Schulungspersonal, dass die Kurse für Lernende bereitstellt und die Ergebnisse an die Führungsetagen kommuniziert, auch die eingesetzten Schulungstools und -technologien. Für Präsenzschulungen müssen z.B. entsprechende Räumlichkeiten – inklusive aller nötigen Ausstattung wie Schreibtischen, Whiteboards und Beamern – gemietet oder gestellt werden. Für Remote-Schulungen braucht es eine Plattform für ein virtuelles oder digitales Klassenzimmer.
Auch Schulungsinhalte machen einen großen Teil der Kosten aus, denn Kurse ohne fundierte Inhalte sind nicht rentabel.
Ortsunabhängig
Herkömmliche Schulungen finden entweder bei einem externen Schulungspartner oder intern im Unternehmen statt. Beide Varianten bringen Kosten mit sich. Externe Veranstaltungen brauchen Räumlichkeiten in denen sie stattfinden, möglicherweise muss auch Transport, Übernachtung und Verpflegung der Teilnehmer:innen gezahlt werden. Bei internen Veranstaltungen entstehen zwar keine zusätzlichen Kosten, aber sie belegen Arbeitsräume in denen während der Schulung nicht regulär gearbeitet werden kann.
VR-Schulungen können an jedem Ort stattfinden. Arbeitsprozesse können so auch virtuell durchlaufen werden, bevor bspw. eine neue Fabrik oder Produktionslinie fertiggestellt ist. Mitarbeiter:innen können vom Schreibtisch aus an Schulungen teilnehmen, sei es im Büro oder im Home Office, oder die Schulung wird in einem Konferenzraum statt in der Werkhalle gehalten. Dadurch wird der gewohnte Arbeitsfluss anderer Mitarbeiter:innen weniger gestört und man kann weiterhin alle produktionsrelevanten Räume wie gewohnt nutzen.
Bessere Integration in den Arbeitsalltag
Wie bereits erwähnt müssen Mitarbeiter:innen für externe Veranstaltungen reisen. In dieser Zeit fallen Sie mit Hilfe von VR-Schulungen nicht aus. So manche externe Weiterbildung wird aus organisatorischen Gründen auch auf das Wochenende gelegt, was zu unnötigen Überstunden führt. VR-Schulungen lassen sich problemlos in den Arbeitsalltag integrieren. Weiterhin lassen sie sich teilweise auch selbstständig durchführen, sodass Teilnehmer:innen sich nicht auf einen starren Termin fixieren müssen und lernen können, ohne ihren Terminkalender anpassen zu müssen. Selbst Mitarbeiter:innen, die auf Geschäftsreise sind, können so an Weiterbildungen teilnehmen.

Höherer Lernerfolg
Ein weiterer Vorteil gegenüber einfachen Online-Lehrgängen oder Lehrfilmen ist die Immersion in die Lernsituation und die spielerisch Vermittlung der Arbeitsabläufe, wodurch Inhalte deutlich aufmerksamer verfolgt werden. Auch gefährliche Situationen lassen sich realitätsnah und sicher darstellen, das nimmt die Hemmung vor Fehlern. Wenn man die Arbeitsschritte in VR selber praktisch ausführt bleiben die Abläufe besser in Erinnerung als bei einfachen Demonstrationen, es wird also erheblich mehr Wissen aufgenommen und dieses bleibt länger in Erinnerung. Das belegen Studien, in denen ermittelt wurde, dass die Informationsvermittlung beim Einsatz von Virtual Reality bei sage und schreibe 90 Prozent liegt, im Gegensatz zu 20 Prozent bei klassischen Methoden wie etwa Frontalunterricht oder 40 Prozent bei Animationen.
Wiederholbar
Da sich VR-Schulungen teilweise auch selbstständig von den Mitarbeiter:innen durchführen lassen, können sie auch beliebig oft durchgespielt werden. Sollten Teilnehmer:innen also nach der Schulung nochmal üben wollen ist das mit VR problemlos möglich. Die Inhalte lassen sich auch gut über mehrer Jahre nutzen, sodass man nicht jedes Jahr neues Material anschaffen muss. Sollte sich doch mal etwas ändern, lassen sich die Virtual Reality Inhalte relativ leicht anpassen und es muss meist nicht ein komplett neues Training entwickelt werden. Zudem können bereits geschulte Mitarbeiter:innen ihr Wissen an ihre Kollegen weitergeben sodass es sich lohnen kann eine Kleingruppe extern zu schulen und die restlichen Mitarbeiter:innen dann von dieser Gruppe schulen zu lassen.
Anpassbare & Standardisierte Inhalte
Ein weiter Vorteil ist die Standardisierung der Lerninhalte, so kann die Qualität der Schulung unabhängig von der Tagesform des Schulungsleiters gewährleistet werden. Natürlich ist auch weiterhin ein qualifiziertes und geduldiges Schulungspersonal für den Lernerfolg von Vorteil.
Ist eine VR-Anwendung erstmal aufgesetzt, kann das VR-Training später noch erweitert werden. Einziger Kostenfaktor ist dann das Bereitstellen weiterer Hardware. Gerade in der aktuellen Situation, wenn Präsenzschulungen schwer realisierbar sind, bietet dies die Möglichkeit, Mitarbeiter:innen schulen zu können. Außerdem sind die Fortbildung schnell auf den Mitarbeiter:innen und sein individuelles Lernpensum anpassbar. Schulungszeiten werden auf ein effektives Minimum reduziert.

Fazit – Dein erster Schritt in Richtung VR-Training
Virtual Reality kann Schulungen in eurem Unternehmen revolutionieren und bietet viele Möglichkeiten Weiterbildungskosten zu senken. Der Einstieg muss nicht aufwendig sein. 360°-Videos brauchen nur ein handelsübliches Smartphone, auch VR-Headsets lassen sich kostengünstig mieten. Mehr zu den Kosten von VR-Anwendungen könnt ihr in unserem Kosten-Guide nachlesen. Wer sich für den Ablauf und die Gestaltung von VR-Trainings interessiert, kann sich in unserem Blogartikel informieren.
Ihr habt schon eine Idee für eine VR-Schulung oder wollt euch zum Thema Extended Reality beraten lassen? Dann meldet euch gerne für ein unverbindliches Gespräch bei den VR-Experten von World of VR – Wir freuen uns auf euch!
Du interessierst dich für die Entwicklung einer VR oder AR Applikation? Du hast vielleicht schon eine konkrete Idee oder bist noch auf der Suche nach Inspiration? Mache heute den ersten Schritt und erhalte Antworten auf deine Fragen:
Unsere VR-Experten helfen dir gerne bei einer unverbindlichen Einschätzung deines Projekts! Erfahre jetzt alles was du wissen musst, um deine Firma oder Organisation in die Welt der virtuellen und erweiterten Realität zu führen. Es lohnt sich!
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Wie läuft ein VR-Training ab?
Oktober 19, 2021Virtual Reality,Mixed RealityVR-Trainings,Unternehmensanwendung,VR Anwendung
Was genau ist ein VR-Training und wie läuft es ab? Was muss ich dabei beachten? Wie viel Zeit muss ich einplanen? Was brauche ich sonst noch? All das und noch viele weitere Fragen beantworten wir euch in diesem Artikel.
Was ist ein VR-Training?
Bei einem VR-Training werden bestimmte Inhalte in der virtuellen Realität vermittelt. Es kann sich dabei um 360°-Videos handeln, die rund um dich herum abgespielt werden und dir das Gefühl vermitteln dich in einer völlig anderen Umgebung zu befinden. Beispielsweise kannst du dich so an traumhafte Strände, Produktionshallen oder in die Wohnung einer/s Kund:in begeben. Diese Form der virtuellen Trainings eignet sich besonder gut für Soft-Skill-Trainings oder um etwas realitätsgetreu darzustellen. Alternativ gibt es 3D-Inhalte, die sich sowohl in der Erstellung als auch der Interaktionsmöglichkeit erheblich von den 360°-Videos unterscheiden. Hier wird die Umgebung nicht in 360° gefilmt und wiedergegeben, sondern die einzelnen Teile der Umgebung werden digital nachgebaut. In diesen Trainings kann man, dadurch, dass sie nicht “nur” ein Film sind, mit der Umgebung interagieren. Du kannst Gegenstände greifen, Schalter umlegen, Knöpfe drücken, etc. Allen VR-Trainings gemein ist, dass sie eine hohe Immersion bieten. Das bedeutet, du bist von der Wirklichkeit abgeschottet – kein Ablenkung durch Kolleg:innen oder dem Handy – und kannst dich ungestört viel besser auf das Training konzentrieren.
Wie ist der Ablauf bei einem VR-Training?
Es gibt nicht den einen Ablauf für ein VR-Training. Virtual Reality wird in den meisten Trainings ergänzend eingesetzt, um einen praktischen Teil, der sonst nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen stattfinden könnte, zu ersetzen oder um sich die hohe Immersion zu nutzen zu machen. Denn in VR lernt man schneller und konzentrierter. Typischerweise könnte ein VR-Training aber so ablaufen: Zunächst triffst du dich mit deinem Coach und/oder deiner Kleingruppe in einem Raum oder in einer Videokonferenz. Zunächst werden Grundlagen vermittelt und besprochen, was dich gleich erwartet. Dann geht es in die virtuelle Welt. Die Plattform Possibl bietet euch die Möglichkeit euch in VR zu treffen und dort direkt auf Trainings zuzugreifen. Hier kannst du dich mit deinem Coach und/oder deiner Gruppe in einem virtuellen Raum treffen und es können noch ein paar letzte Punkte vor dem Training besprochen werden. Dazu stehen euch ein Whiteboard und eine Präsentationsfläche zur Verfügung, auf der Videos oder Präsentationen gezeigt werden können. Danach könnt ihr gemeinsam oder alleine in das Training starten. Der Coach kann dich im Training unterstützen, Hinweise geben und Tricks verraten. Nachdem du oder deine Gruppe das Training durchlaufen habt, könnt ihr das Training im virtuellen Meetingraum revue passieren lassen und die wichtigsten Punkte am Whiteboard festhalten und anschließend exportieren, sodass sie dir auch nach dem VR-Training zur Verfügung stehen.
Wie lange dauert ein VR-Training?
45 - 60 Minuten in VR
Wie lange ein VR-Training insgesamt dauert, das hängt natürlich von dem Training als Ganzes dauert. Also wie viel und wie lange wird Theorie vermittelt und ob es noch andere Einheiten gibt. Der VR-Teil sollte allerdings nicht länger als 45-60 Minuten dauern, da du sonst Gefahr läufst, dass Motion Sickness bei dir einsetzt. Um diesem Gefühl des Unwohlseins vorzubeugen, haben wir bei unserer eigenen VR-Plattform Possibl VR-Trainings auf max. 30 Minuten für das reine Training begrenzt. Bei Trainings zur konventionellen Schaltbefähigung eines Umspannwerkes liegt die geschätzte Dauer bei 20 – 30 Minuten. Durch ihre überschaubare Länge können sie unkompliziert (auch alleine) wiederholt werden, wodurch die Themen noch besser/schneller verinnerlicht werden. Die finale Dauer eines Trainings ist aber entsprechend der unterschiedlichen Komponenten schwer zu schätzen und wird stark durch die Konzentrationsfähigkeit der Teilnehmer:innen und der Vorbereitung mit und durch den/die Trainer:in beeinflusst.
Was muss ich beachten?
Vorbereitung ist alles! Schaltet ihr euch als Teilnehmer:in direkt in die virtuelle Welt ein und nehmt an einem Training teil, müsst ihr entsprechend eine VR-Brille einsatzbereit vor Ort haben. Dies ist natürlich mit einem logistischen Aufwand verbunden. Die meisten Brillen werden schon einsatzbereit zugesendet, habt ihr aber bis jetzt noch keine Erfahrung mit einer VR-Brille gemacht, wird eine kleine Anleitung sehr hilfreich sein. Wir empfehlen es sich vor dem Training mit der Brille bekannt zu machen und den Teilnehmer:innen eine Möglichkeit zu geben, die VR-Brille erklärt zu bekommen. Damit es nicht zu Verbindungsproblemen oder Abbrüchen während des Trainings kommt, ist es von Vorteil seine Internetverbindung zu prüfen und gegebenenfalls einen mobilen Hotspot einzurichten.
Nichts überstürzen! Gerade bei einem immersiven und abenteuerlichen Medium wie Virtual Reality verliert man sich sehr oft in eben diesem. Gerade bezogen auf Motion Sickness ist es wichtig die Dauer in VR gerade am Anfang gering zu halten, da ansonsten auch die Konzentration stark abnimmt. Da sich die VR-Inhalte hervorragend zum Wiederholen eignen, empfehlen wir lieber öfters für kürzere Zeit in die virtuelle Welt abzutauchen und Inhalte entsprechend durch Wiederholungen zu verinnerlichen.

Du hast Interesse an VR-Trainings und möchtest dich zu dem Thema austauschen? Dann kontaktiere uns gerne für ein unverbindliches Gespräch. Wir freuen uns!
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Was sind VR-basierte Kompetenz-Assistenten?
Oktober 5, 2021Virtual Reality,Mixed RealityUnternehmensanwendung,VR Anwendung,AR Anwendung
In diesem Blogartikel beschäftigen uns mit der Frage danach, was VR-basierte Kompetenz-Assistenten sind und wozu sie gut sind. Und nicht nur das! Wir beleuchten außerdem die Themen KI, Avatare und VR für euch.
Was ist Virtual Reality?
Virtual Reality (VR) ist eine digitale, computergenerierte, interaktive Wirklichkeit,
die durch Bilder und meist auch Ton dargestellt und durch spezielle Hard- und Software erlebbar gemacht wird. Mit einem VR-Headset kannst du in die virtuelle Welt abtauchen, welches über ein hochauflösendes Display verfügt. Hier werdem 3D-Inhalte oder 360°-Videos abgepielt und durch entsprechende auditive Elemente erweitert. Die Controller oder Handtracking ermöglichen außerdem eine Interaktion mit der virtuellen Welt, zum Beispiel das Greifen von Gegenständen. Sind die Komponenten Bild, Ton und Haptik perfekt aufeinander abgestimmt, wirkt das Erlebnis so realistisch, dass man fast vergessen könnte, dass es nur eine Simulation ist. Eine Studie der PwC hat ergeben, dass durch die hohe Immersion, die VR bietet, die Nutzer:innen bis zu viermal fokussierter sind, bis zu viermal schneller lernen und sich bis zu 275% sicherer fühlen, nach einer VR-Schulung im Vergleich zu Präsenzlernen. Eine ausführliche Definition von VR findet ihr außerdem in unserem Blogartikel Virtual Reality (VR): Definition, Technik & Potenzial [Update 2021].

Was sind virtuelle Charaktere/Avatare?
Avatare sind eine künstliche Person, grafische Darstellung, Animation oder Karikatur und repräsentieren einen Internetnutzer im virtuellen Raum. Einfache und schnelle Möglichkeiten der Erstellung von Avataren sind Bilder oder Icons, die aus einer Bibliothek ausgewählt, von einem Handy hochgeladen oder aus der Cloud runtergeladen werden können. Mit Hilfe von Online-Charakter-Generatoren können Avatare erstellt werden: hier wählt man aus einer Bibliothek unterschiedliche Komponenten wie Haare, Augen und Kleidung aus. Durch die begrenzte Anzahl an Auswahlmöglichkeiten bleiben natürlich auch die Möglichkeiten der Individualisierung begrenzt. Mit Hilfe der Software Maya oder Blender können Avatare modelliert und erstellt werden. Hier kann mit einem Selfie ein Avatar erstellt werden, der auf jeden Fall Ähnlichkeit zur realen Person aufweist. Jedoch ist dieses Verfahren sehr zeitintensiv und benötigt Referenzen in Form von Fotos. Möchten Nutzer:innen ein lebensechtes Abbild als Avatar erstellen, gibt es zur Zeit nur die Möglichkeit einen Ganzkörper-3D-Scan vorzunehmen. Dieses Verfahren ist recht aufwändig und teuer.
Avatare sind unsere Repräsentanten in der digitalen Welt. Häufig dienen sie außerdem als Navigator in der virtuellen Welt und auch virtuelle Assistenten werden durch sie dargestellt.
Alles zum Thema Avatare findet ihr in unserem ausführlichen Blogartikel “Avatare – deine virtuelle Identität”.

Was ist Künstliche Intelligenz?
Der Begriff „künstliche Intelligenz“ wurde 1956 von dem amerikanischen Informatiker John McCarthy im Rahmen eines Projektantrages, zum ersten Mal in einem wissenschaftlichen Zusammenhang verwendet. Im Jahr 1955 definierte das “Dartmouth Research Project” künstliche Intelligenz als den Sachverhalt, dass sich eine Maschine so verhält, dass man, wenn sich ein Mensch so verhielte, von Intelligenz spräche.
KI ist ein Überbegriff von Anwendungen und Methoden, bei denen Maschinen menschenähnliche Leistungen wie Lernen, Urteilen oder Problemlösen erbringen. Eine Disziplin der künstlichen Intelligenz ist das Machine Learning, das bereits von vielen Unternehmen genutzt wird. Der Computer lernt auf Basis bestehender und/oder selbstständig generierter Daten Aufgaben auszuführen. Ausgereifte Algorithmen können in unstrukturierten Datensätzen bestehend aus Bildern, Texten oder Sprache Muster erkennen. Basierend auf diesen Mustern kann die KI Entscheidungen treffen oder Probleme lösen.
Durch ständig neue Daten wird der Algorithmus stetig verbessert. Einfach gesagt wird hier Wissen aus Erfahrung generiert. Eine Methode des Machine Learning ist das Deep Learning. Hier werden neuronale Netze mit mehreren Ebenen und einem immensen Datenvolumen genutzt, um riesige Datenmengen zu untersuchen – viel schneller als es Menschen möglich wäre.

KI im Alltag
Wo begegnet uns KI im Alltag eigentlich? Zum Beispiel bei deiner Suche im Internet. Aus umfangreichen Daten, die von Nutzern eingegeben werden, lernen die Suchmaschinen, um relevante Suchergebnisse zu liefern. Oder wenn du mit Sprach-Assistenten wie Siri oder Alexa sprichst. Smartphones nutzen KI zur optimalen Personalisierung, um Fragen zu beantworten oder Empfehlungen abzugeben. Auch in der Medizin wird KI zur Systematisierung von Datensätzen eingesetzt und voraussichtlich dazu beitragen, dass Diagnosen genauer und früher gestellt werden können.
Auch virtuelle Assistenten, Bildanalysesoftware, Suchmaschinen, Sprach- oder Gesichtserkennungssoftware greifen auf KI zurück und lernen mit der Benutzung durch User:innen und deren Feedback dazu.

VR-basierte Kompetenz-Assistenten
Unter Kompetenz wird in der allgemeinen Bildungsdiskussion die Verbindung von Wissen und Können in der Bewältigung von Handlungsaufforderungen verstanden. Personen, die auf der Grundlage ihres Wissens, ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten gefordertes Handeln neu herbeiführen können, gelten als kompetent. Die Bewältigung von Aufgaben und Herausforderungen, die kein routinemäßiges Handeln erfordern, werden mit dem Kompetenzkonzept beschrieben. Zu den Disziplinen der kompetenten Leistung gehören zum Beispiel die Fach-, Methoden, Sozial, Führungs und Personale Kompetenz.
Virtual Reality kann für Schulungen, Onboarding und die Weiterbildung in Unternehmen eingesetzt werden. Mit Hilfe von VR-basierte Kompetenz-Assistenten können virtuelle Kundenzentren oder virtuelle Trainingsumgebungen geschaffen werden. Im Mittelpunkt stehen hier die Bedarfe der Mitarbeiter:innen im Kundenservice. Neben der Analyse des Kompetenzbedarfs in der Geschäftsprozesseabwicklung der Energiewirtschaft, ist es auch denkbar, die bestehenden Schulungs- und Weiterbildungsangebote und die technischen Möglichkeiten für VR-basierte Kompetenz-Assistenten zu prüfen. Durch KI besteht die Möglichkeit, den VR-basierten Kompetenz-Assistenten “Intelligenz” zu verleihen und durch die Zufuhr von Daten können dann bessere Bedarfsanalysen erstellt werden.

Fazit
VR, KI, Machine und Deep Learning – Buzzwords, die wir alle kennen. Manchen von uns machen sie Angst, viele von uns wissen nicht so recht, was sich dahinter verbirgt. Dahinter stecken Technologien, die uns nicht nur das Leben und das Lernen, sondern insbesondere das Arbeiten erleichtern können. Durch diese Technologien eröffnen sich neue Möglichkeiten. Der Mensch soll dabei nicht außen vor gelassen, sondern einbezogen und im Zentrum der Entwicklung stehen. Es lohnt sich, einen Blick auf VR, KI & Co. zu werfen.

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